Segeln Mitsegeln Kojencharter

 
 
 

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Segeln,Mitsegeln in der Ägäis Türkei und Griechenland 



News Archiv

 
 


News 2015
 
 
Istanbul
Wir waren in Istanbul, der wohl unglaublichsten Stadt der Türkei.
Es scheint dort zu kochen und zu brodeln, Menschenmassen schieben sich durch Bazare und über Plätze. Wunderschöne Bauwerke und Stadtviertel.
 
Es war einfach unbeschreiblich!
 
kleine Insel im Bosporus, TürkeiKirche wurde zur Moschee, hgia sopia
 
am Bosporus, Istanbul, Türkeisultanahmet in istanbul
Zwischen Europa und Asien in der Türkei 
Unsere Begleiter und Reiseführer waren alles Freunde aus der Türkei. Deren Insider-Wissen über Istanbul ließ es zu einem unbeschreiblichen Abenteuer werden.
 
 
Klima - Insel Samos - Griechenland
 
Bucht, Klima,Insel Samos, Griechenland Samos Griechenland
Eine Bucht, die in keinem Hafenhandbuch steht.
Nicht ganz grundlos, denn der Schutz gegen Wind und Seegang ist nicht immer optimal. Auch die Wassertiefe am Steg reicht gerade noch aus, um mit unserer "hot Chili" anlegen zu können.
Wichtig ist, dass der Anker gut hält und genügend Kette gesteckt wird.Liegt man dann am kleinen Steg des Restaurants Karduna, beginnt der Traum von Griechenland!
 
nach dem Segeln in Griechenland
 
Glasklares Wasser, draußen segeln die Schiffe durch die Samosstraße, die Türkei nur einen Steinwurf entfernt. Das Essen im Restaurant schmeckt ausgezeichnet. Zeit zum Abhängen und Genießen.

Zeit, um die Zeit zu vergessen!
 
 
U-Boot in Sicht
 
Was kommt da bitte auf uns zu?
Diese Frage hat sich wohl jeder von uns gestellt, als wir beim Segeln an der Küste der Türkei, unweit von Griechenland unterwegs waren. Das Fernglas bestätigte unsere Vermutung, es ist ein U-Boot.
Halb abgetaucht kam es erst direkt auf uns zu, passierte uns dann achteraus.
 
Unangenehme Begegnung beim Segeln
 
Es ist sehr angenehm, wenn sich der Abstand wieder vergrößert!
 
 
Anlege - Manöver,  Türkei
 
Anlegen bei viel Wind ohne ausgebrachten Anker ist extrem schwierig, da der Bug durch den Winddruck kaum gerade gehalten werden kann. Das geht nur mit der entsprechenden Geschwindigkeit. Bei einer engen Lücke gehört dazu die richtige Einschätzung und ein gut abgefendertes Schiff.
 
segeln ist oft einfacher
 
Helmut, unser Freund, der auch das Anlege - Video gedreht hat, wollte mit dem Schlauchboot zurück zu seinem Schiff das an einer Boje hing. Für alle heiter, nur vermutlich nicht für ihn selbst!
 
zum segeln gehört auch paddeln
 
 
Halteverbot - egal!
 
Eine Großzahl der Deutschen und immer mehr Türken befolgen die Verkehrsregeln.
Diesen kleinen Rackern ist es aber völlig egal, wo sie eine Rast einlegen.
 
Parken in der Türkeiwo steht hier Halteverbot?
 
 
Als Alternative bietet sich der Fußraum eines Rollers an. In der Türkei ist eben so Manches anders.
 
 
Langes Leben in der Türkei
 
Gesundes Klima?  Gesunde Ernährung? Viel Bewegung an der frischen Luft?
Es gibt viele Möglichkeiten für ein langes Leben!    Doch so lange?
 
Leben Menschen in der Türkei wirklich so lange?
 
Die Lösung des Rätsels ist ganz einfach. Der Grabstein zeigt das Geburtsdatum nach alter, osmanischer Zeitrechnung. Das Sterbedatum ist nach der neuen Zeitrechnung. Also, Methusalem lebte nicht in der Türkei!
 
 
Neues aus Nisyros
 
Auf der kleinen Insel im Dodekanes in Griechenland gibt es immer wieder nette, schöne und interessante Entdeckungen.
Natürlich ist es wunderschön, nach Nisyros zu segeln und im kleinen Hafen von Pali zu ankern. Den Vulkan anzuschauen und am nächsten Tag weiter segeln.
Doch wer sich etwas Zeit nimmt, entdeckt so viel mehr.
 
Lyrabauer in Griechenland 
 
Nisyros, die Insel der Überraschungen in Griechenland lernt man früh Roller zu fahren
 
Ein alter Mann baut das Musikinstrument, das sowohl in der Türkei, wie auch Griechenland, als Lyra bekannt ist. Unser Freund Cetin war begeistert. Die beiden Musiker sprachen keine gemeinsame Sprache, verstanden sich aber trotzdem. Zum Schluss bekam Cetin ein Instrument geschenkt!
Petros ist der wohl jüngste "Rollerfahrer" der Insel. Na ja, fahren geht noch nicht wirklich aber starten kann er die Roller aus Papas Verleih alle schon.
 
 
Ankern bei Sturm
 
Starkwind oder Sturm bedeutet für die meisten Segler, einen Hafen an zu laufen. Liegt man in einer Marina an einer Muring, mag das in Ordnung sein.
Wir waren in Kalymnos vor Anker am Steg und beobachteten bei totaler Flaute, wie einige Segler versucht haben, beim Ablegen ihren "Ankersalat" zu entwirren.
Die Schiffe trieben teilweise 15 -20 Minuten im Hafenbecken herum, Leute sprangen von Bord aus ins Wasser und kamen kaum mehr zurück auf ihr Schiff,
Anker von unbeteiligten Schiffen wurden heraus gerissen.
Ein angekündigter Sturm war für uns Grund genug, Kalymnos zu verlassen. Denn die Vorstellung, dieses Szenario würde sich bei viel Wind abspielen, ließ uns flüchten!
 
In einer uns bekannten Bucht mit gut haltendem Ankergrund (Sand) und der entsprechenden Kettenlänge ließen wir den Sturm problemlos über uns hinwegziehen. Nach 2 Tagen war der Spuk vorbei.
 
ankern in Yali Griechenland
 
Unsere goldene Regel, die ersten 15m Kette nach dem Anker müssen absolut plan auf dem Ankergrund aufliegen.
 
Weil wir immer wieder gefragt werden, hier ein paar Details zu diesem Manöver
 
Ankergrund: Sand
Wassertiefe: 4,5m + 1,5m Bughöhe ist 6m bis zum Grund
Anker : Delta Anker 20 kg.
Ankerkette : 10mm Durchmesser
Kettenlänge : 72m ausgebracht = dem 12 fachen der Wassertiefe
Reitgewicht : Es wurde kein Reitgewicht eingesetzt
   
Noch ein Wort zu Ankerketten, Vergleich 10mm zu 8 mm
10mm Durchmesser: Gewicht 2,1 kg pro m, bei 70m   Gewicht = 147 kg
8mm Durchmesser  : Gewicht 1,3 kg pro m, bei 100m Gewicht = 130 kg
 
 

 
News 2014
 
 
Megayacht "Eclipse"
 
Da staunten wir nicht schlecht. Fast unförmig kam sie direkt auf uns zu.
 
Eclipse, die Yacht von Roman Abramowitsch, fuhr in ganz geringem Abstand an uns vorbei.
Zweitlängste Privatyacht der Welt, 162 m, geschätzte Baukosten 850 Millionen €. Gut, dass er uns nicht als feindlich eingestuft hat, denn das eingebaute Raketenabwehrsystem hätte uns vermutlich pulverisiert.
 
Eclipse kommt auf uns zu. Begegnung in GriechenlandEclipse auf dem Weg von Griechenland in die Türkei
 
Eclipse vor Kos, Griechenland. Nächstes Ziel:Bodrum, Türkei
 
Erst als sie uns ihre gesamte Breitseite zeigte, sah man die Eleganz dieser Yacht.
2010 in Hamburg gebaut, 70 Personen Personal für 28 Gäste.
Sie hat 9 Decks, Pool, Kino, Disco. Auf dem Schiff befinden sich 20 Jet-Skis, 4 Motorboote, 1 U-Boot und 2 Hubschrauberlandeplätze.
 
 
 
Luftaufnahme
 
Bilder vom eigenen Schiff in Fahrt bekommt man ja eher selten, Luftaufnahmen  schon gar nicht.
Als wir in den Hafen von Bodrum einliefen, war unsere Freundin Elke gerade dabei, ihren Mast zu kontrollieren. Schön für uns, dass sie ihre Kamera dabei hatte.
 
Danke Elke!
 
hot Chili in der Marina Bodrum, TürkeiAnlegen in der Marina Bodrum, Türkei
 
 
Tanken unmöglich!
 
Ein verspäteter Südsturm zwang uns Ende Mai die Marina Kos an zu laufen.
Der Wind zog nicht direkt über uns hinweg aber der Seegang drehte voll in die Bucht hinein.
Gut, dass wir genügend Diesel an Bord hatten, denn Tanken an dieser tankstelle wäre unmöglich gewesen.
 
Grundsee im Tankbecken von Kos, GriechenlandKos, Griechenland. Tanken unmöglich!
 
Wir hatten bereits Tage vorher die Information des Wetterberichts und dadurch auch einen sicheren Liegeplatz. Denn immer wieder sinken Schiffe bei Südstürmen.Selbst wenn der Wind nicht auflandig ist, gibt es gegen diesen Seegang kein Entkommen.
 
 
Holzboot-Regatta, segeln mit Traditionsschiffen
 
Jedes Jahr im Oktoberstartet in Bodrumeine Regatta mit antiken oder traditionell nachgebauten Holzbooten.
Holzboote versammeln sich zum Start der Regatta. Bodrum, Türkei
 
Ein unbeschreiblicher Anblick!
 
 
 
Kalymnos
 
In Kalymnos ist es nicht schön. Es stinkt im Hafen.Man hat keine Anlegemöglichkeiten. Geht da blos nicht hin.
Diesem Ratschlag sind wir immer gefolgt, bis wir erfahren haben, dass dort umgebaut wurde.
Alles was schlecht war, gibt es nicht mehr.
Tolle Anlegemöglichkeiten, sauberes Hafenwasser und Einkaufsmöglichkeiten direkt vor dem Schiff auf der gegenüber liegenden Straßenseite.

Außerdem ist die Insel es allemal wert, mit dem Auto erkundet zu werden.
 
Segeln nach Kalymnos. Für uns immer wiederBucht in Kalymnos, Dodekanes, Griechenland
 
typische Kapelle in GriechenlandTransportroller Kalymnos
 
 
 
Schildkröteninsel
 
Man sieht ja so manches mal eine Schildkröte vorbei schwimmen.
So ein Exemplar, das bewachsen ist wie eine Insel oder ein Riff, haben wir noch nie gesehen.
 
Bewachsene Schildkröte vor Samos, GriechenlandSeltener Anblick
 
 
 
 
Brillenparade
 
 Griechenland, Insel Samos, Ort Pithagorion.
Ein wunderschönes Hafenstädtchen mit einer verlockenden Einkaufsstraße.
Was wir da an Brillen entdeckt haben, bedarf keiner Worte!
Gekauft haben wir alledings keine.
 
Spaß in Griechenland mit BrilleNicht nur Segeln macht Spass
 
 
Spass hatten wir aber ohne Ende!
 
 
 
Netter Supermarktbesitzer
 

In Kos Griechenland saß ein älterer Herr draußen vor dem Geschäft und sagte, ich solle ruhig schon mal reinschauen. Als er sah, welchen Umfang mein Einkauf hatte, bot er an, alles in die Marina zu fahren.

Auf seine Frage hin, woher ich denn käme, begann er lautstark seine Meinung zu Deutschland zu äußern. Gut, toll, super, fleißig! Ironie, fragte ich mich. Nein, er war begeistert und wünschte sich ein derartiges Arbeitsverhalten für Griechenland.

Zwischenzeitlich kamen andere Kunden in den Laden, ich hatte bezahlt. Er sagte, alle anderen hätten doch sicherlich Zeit, packte mein Zeug ins Auto, verließ den Laden und brachte mich mit allen Einkäufen ans Schiff.

Klar, dass ich dort Stammkunde bin!

 
Überraschung in Griechenland auf Kos
 
 
 
 
 
News 2013 
 
 
Saisoneröffnung im Hisarönügolf
 

Wenn man früh im Jahr unterwegs ist, so gegen Mitte April, kann es noch recht kalt, nass und stürmisch sein. Zudem sind noch viele Restaurants in den Buchten geschlossen.

Wenn man allerdings Glück hat, ist das Wetter schön, die Buchten leer und man kommt genau zur Saisoneröffnung an den Restaurants an. So war es bei uns in diesem Jahr. Es hat einfach gepasst.

 
Saisoneröffnung im Aurora, Hisarönü-Golf, TürkeiHisarönü-Golf, Türkei, segeln in leere Traumbuchten  
   
Blühende Türkei im FrühlingSegeln in traumhafte Buchten
 
Nicht nur die motivierten Köche und Kellner, auch die wunderschöne grüne und blühende Landschaft der Türkei oder auf den Inseln in Griechenland war ein Erlebnis. Aber noch einmal für alle, die das auch genießen möchten, es kann so sein, muss aber nicht.
 
 
Wrack im Hafen
 

Die wenigen Liegeplätze im Hafen von Tilos (Griechenland/Dodekanes) sind noch  weniger geworden.

Der Grund dafür hat eine längere Geschichte:

Vor 2 Jahren wurde eine Gulet aus der Türkei mit über 100 Flüchtlingen an Bord an einer unbewohnten Stelle auf Grund gesetzt, damit die illegal transportierten Menschen an Land gelangen konnten. Der Vorfall wurde aber beobachtet, die Flüchtlinge in ein Lager bei Athen gebracht und die Mannschaft des Schiffes verhaftet. Das Schiff selbst wurde beschlagnahmt und in den Hafen geschleppt. Dort lag es, bis es durch einen Wintersturm  zerbrach.

Nun liegt das Wrack im Hafen auf Grund und blockiert dadurch die ohnehin wenigen Plätze.

An eine Bergung wird scheinbar nicht gedacht.

 
Griechenland, Tilos, WrackGriechenland, Tilos, gesunkenes Schiff im Hafen
 
 

Gebetene und ungebetene Gäste

 
Es sind Glücksmomente, wenn sich Delfine unterwegs zu uns gesellen und insgeheim hält die Crew immer wieder mal Ausschau nach diesen wunderbaren Begegnungen. Segeln mit Delfinbegleitung ist ein Highlight bei jedem Törn.
 
Segeln mit Delfinen zwischen Griechenland und der TürkeiKrähe im Hafen von Bodrum, Türkei
 
Ganz anders verhält es sich mit Krähen und kein Eigner freut sich über den Besuch dieser Vögel. Nicht nur, dass man anschließend das Deck reinigen muss, nein, sie wählen ihre Landeposition mit Vorliebe auf den dünnen Auslegern der Windmessanlage oder auf deren Windrichtungsanzeige. Und wer Pech hat, der kann hinterher das gebrochenen Teil für 800.-€ ersetzen.  Nein Danke, für diesen Besuch!
 
 
Frachter ohne Beleuchtung
 

Seit etwa 1 Jahr liegt vor Bodrum ein Frachtschiff, das vom Zoll beschlagnahmt wurde.

 

Scheinbar hat niemand Interesse, dieses Schiff aus zu lösen. Es ist verankert und befindet sich zwischen der Küste der Türkei, der Insel Karaada und dem Hafen von Bodrum.

 

Es wäre soweit kein Problem, wenn es nachts beleuchtet wäre, doch das ist es nicht und wir hoffen, dass es keinen schlimmeren Unfall gibt, wenn ein anderes Schiff nachts diesen Koloss rammt.

 
Frachter an der Küste der Türkei
 
 
Bauarbeiten in Panormitis
 
In der schönen und geschützten Bucht tut sich was.Ein riesiger Schwimmkran war verankert um auszubaggern. Außerdem wurden an Land große Betonteile verlegt.Was es genau wird, wissen wir nicht, vermuten aber, dass eine Anlegepier gebaut werden könnte,die den Yachten ermöglicht, nicht nur vor Anker sondern auch direkt an Land fest zu machen.
 
Panormitis, eine sehr sichere Bucht auf Symi, GriechenlandBauarbeiten in Griechenland, Ausgang ungewiss
 
 
Suche nach verschollenem Touristen
 

Es ist heiß und Hubschrauber kreisen über Tilos. Gesucht wird nach einem Wanderer, der von Rhodos nach Tilos kam und seit Tagen verschollen ist. Dann kommt das Militär mit Hundestaffeln  aber alles blieb erfolglos. Tagelang geht die Suchaktion weiter, die Inselbevölkerung beteiligt sich  aber der Mann wird nicht gefunden.

 

Edie, die deutsche Hafenmeisterin, war auch mit dabei und schilderte uns, wie glühend heiß das Innenland sei. Bei unserer Abreise war die Suche bereits ergebnislos abgebrochen worden.

 

Edie macht  übrigens seit über 1 ½ Jahren  ihren Job ohne Bezahlung. Kein Geld, heißt es. Auch auf anderen Inseln in Griechenland erfahren wir, dass es für Altenpflege und Krankenbetreuung kein Geld mehr gibt. Die Zeche zahlt in Griechenland wieder mal der „kleine Mann“.

 
Suche nach verschollenem Touristen in GriechenlandHafenmeisterin Edie auf Tilos, Griechenland
 
 
Weihnachten in der Türkei
 

Weit weg von Christbäumen, Kugeln, Lichterketten und Weihnachtsgeschenken?
Weit gefehlt. Es blinkt und glitzert auf den Straßen und in den Geschäften. Es hat hier allerdings nichts mit dem christlichen Weihnachtsfest zu tun, sondern mit dem Jahreswechsel. Die Dekoration wird schon Mitte Dezember angebracht, so dass es wie in deutschen Städten aussieht.

Und auch auf unserer hot Chili war es weihnachtlich dekoriert, sehr zur Freude aller Türken. Wir wurden aber um ein vielfaches von unserem Nachbarschiff, der Thassos übertroffen (siehe Bild unten).

 
Bodrum, Türkei, Segeln geht so nichtDekoriertes Schaufenster in Bodrum, Türkei
Weihnachtsdekoration in Bodrum, TürkeiDie Türkei leuchtet, glitzert und blinkt
 
 
 
 
News 2012
 
Eier direkt vom Baum
 
Sailor Paradiese hat einiges zu bieten
 
Natürlich wachsen die Eier nicht am Baum und können einfach gepflückt werden.Nein,die Hühner legen sie endweder in Aushöhlungen im Stamm eines Feigenbaumes oder in die aufgehängten Ost-
kisten die als Nest dienen

Schön ist dabei zubeobachten,dass verschiedene Hühner ihre Eier nacheinander dort legen,denn Farbe,
Form und Grösse sind immer unterschiedlich.
 
Hühnernest im Baum,Sailors Paradise,Türkeieinfallsreiche Türkei
 
Nest im Baum, Kocabhce, TürkeiSegeln mit Öko-Eiern an Bord, aus dem Hisarönü-Golf
 
Was nicht aus dem Garten kommt,wird zum Restaurant mit dem Boot gebracht,denn einen Strassen
zugang hat diese Traumbucht nicht.
 
 
Abholzen auf Staatsanordnung
 
Wo einerseits nach Waldbränden in der Türkei wieder vorbildlich aufgeforstet wird, beginnt anderenorts im Herbst ein radikaler Kahlschlag.
Der Grund: Wird Land von den Besitzern nicht "bearbeitet", kann es enteignet werden. Welch ein absurdes Gesetz, denn immer wenn Landvermesser und Kontrolleure kommen, hallen die Äxte und Harken vom Fels wider. Alles was grün ist, wird riguros entfernt.
Ist der Kahlschlag getan, ziehen die Grundbesitzer ab und hinterlassen kahle Berghänge, von denen die Erde beim einsetzenden Winterregen völlig ausgewaschen wird.
 
Segeln zwischen abgeholzten Berghängengewollter Kahlschlag in der Türkei
 
 
Zahnprobleme in der Türkei
 
Wenn die Backe anschwillt, kann man so einige Überraschungen erleben.Der Zahnarzt verlangte für Röntgenbild und ein Antibiotika Rezept 20 TL, etwa umgerechnet 8 €, das private Krankenhaus 2 Tage später 300 TL, umgerechnet 135 €.
Gut, dass wir auf Empfehlungen von Freunden in Marmaris eine deutschsprachige Zahnärztin gefunden haben.
Die Praxis war sauber, das Team kompetent und die Preise anständig. Man fühlte sich gleich gut aufgehoben. Die Behandlng verlief völlig problemlos.
In der Mittagspause wurden 2 Zähne gezogen, eine Zyste entfernt und 2 Implantate gesetzt. Damit endeten auch die Zahnprobleme, die mit 3 Packungen Antibiotika im Vorfeld nicht in den Griff zu bekommen waren.
Für alle, die auch einmal in eine derartige Notlage kommen, unsere Empfehlung:
 
Hatice Ilkhan
Marmaris, Türkei
Tel: 0090 505 698 02 01
www.akdent.biz
 
 
Industriegebiet oder Traumbucht mit Zusatzprogramm
 
Yali, eine kleine Insel in Griechenland spaltet die Geister.

Dort baut man Bimsstein ab, der zu mehligem Pulver zerkleinert, von Frachtern abtransportiert wird.
An Land stehen nur einige einfache Häuser der Arbeiter, die Bimsstein Abfüllanlage reicht weit in die Bucht hinein.

Das Wasser ist kristallklar und bei einem Landgang kann man Bimssstein und Obsidian sammeln.
Die Abbaustellen zeigen bizarre Formen.

Ob man nun mit Spannung das Anlegen der Frachter beobachtet, seiner Phantasie bei den Bimssteingebilden  freien Lauf läßt und antike Arenen zu erkennen glaubt oder ob man es einfach als Industriegebiet empfindet, viele unserer Gäste konnten sich dazu bereits eine Meinung bilden.

Der angenehm kühle Wind trägt sicher dazu bei, dass es viele Leute dort sehr schön finden.
 
Yali,zwischen Nisiros und Kos,GriechenlandYali,Griechenland, Frachter beim Beladen
 
Yali,Bimssteinabbau, Schauspiel nach dem SegelnBimsteinabbau in Yali, Griechenland
 
 
Warten auf Adoption
 
Nett und freundlich sind sie, verspielt  und unglaublich anhänglich, die vielen Hunde und Katzen, denen wir in Griechenland und der Türkei begegnen. Und sie haben kein zu Hause!
 
Sie sitzen vor den Schiffen, gehen überall mit hin und schauen einen treuherzig an.
 
So lange im Frühling, Sommer und Herbst die Restaurants und Pensionen geöffnet haben, fällt immer mal ein Rest ab. Schlimm ist für die Tiere der Winter. Die kleinen Orte sind meist verlassen, Hunde und Katzen bleiben auf sich alleine gestellt.
Manchmal aber hat eines der Tiere Glück und wird adoptiert und mitgenommen. Das ist dann sowohl für die Tiere, wie auch für die entsprechenden Menschen ein absoluter Glücksgriff.
 
Liebenswerte Hunde in der Türkeiüberall sind in der Türkei herrenlose Katzen
 
hübsche Katzen warten in der Türkei auf Adoptiones fällt schwer,die Hunde in der Türkei nicht zu mögen
 
 
Schlechtes Wetter, tolle Stimmungen
 
Dass Segler wasserscheu sind, steht eindeutig fest. So gut es sich vermeiden läßt, entgeht man schlechtem Wetter mit Regen durch einen Bucht - oder Hafentag. Ist das nicht möglich, segelt man schon mal im  Zick-Zack-Kurs um Regenschauern aus zu weichen.
Trotzdem sind die Stimmungen auf See bei schlechtem Wetter einmalig, wenn nur der Regen anderswo fällt.
schlechtwetterstimmung in der TürkeiRegen über der Türkei
 
 
 
 
 
 

News 2011
 

Solar

 
Maschine aus – Kühlschrank aus!
 
Welcher Segler kennt das nicht. Seit dieser Saison gilt es auf der hot Chili nicht mehr. Wir haben Solarzellen an Bord. Der Kühlschrank läuft Tag und Nacht durch.
Essen und Getränke sind kalt, selbstverständlich auch das Bier nach dem Anlegen.
 
Unsere Solarzellen stören nicht beim SegelnSegeln mit Solarstrom bietet viel Komfort
 

LED`s im Toplicht und unter Deck sparen zusätzlich Strom ein, so sind wir für viele Tage von einer Marina unabhängig.

 

Neue Segel für die hot Chili

 

2011 wird das Schiff neu eingekleidet. Das Vorsegel ist bereits fertig, das Großsegel ist in Arbeit. Nach der 7. Saison war es noch nicht zwingend notwendig, doch UV-Srahlung und 17000 gesegelte Meilen brachten das Tuch an seine Grenzen.
Jetzt freuen wir uns darauf, mit den neuen Tüchern wieder richtig durchstarten zu können

 
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Musikalischer und veranstaltungsreicher Sommer

 

Es begann mit einem Konzert eines bekannten türkischen Interpreten in Didim, der internationale und türkische Lieder sang. Schön, dass dafür 2 Tage lang keine Marinagebühren erhoben wurden.
Weiter ging es mit dem Fest zur Vertreibung der Türken von der Insel Samos 1824. Dieses Fest findet jedes Jahr am 6. August statt.

 

Darstellung der türkischen Flotte in GriechenlandEinzug der griechischen Flotte, Samos, Griechenland
Das Schiff stellt die Flotte der Türken dar.            Die Verteidiger Griechenlands ziehen in den Hafen ein
Sprengung des türkischen Schiffes in Samos HafenBrennender Feind und Riesenjubel in Samos

 

Der Feind wird gesprengt und unter lautem Jubel verbrennt das Schiff der Türken dann im

 

 Hafenbecken.Es folgte eine Feier mit großem Feuerwerk

 

 

 

Im Herbst fanden in unserem Lieblingsrestaurant Aurora in Selimiye mehrere Jazzabende statt.

Gut, dass wir einige male dabei waren. Gute Stimmung und beschwingende Musik zum und nach dem Abendessen.

Aurora Restaurant, Selimiye, TürkeiKostenloses Konzert im Aurora in Selimiye
 

Und dann sind da noch unsere Stegnachbarn, Yasemin und Cetin, die immer wieder mit ihren Konzerten im Marina-Yachtclub begeistern. Ihre Proben mit Gesang und Klavier finden an Bord ihrer Yacht Thassos statt, auf der sie leben. Ihr Auftritt in Gümüslük war für alle ein tolles Erlebnis.

 
Chalki und Alimnia
So oft sind wir daran vorbei gesegelt, doch in diesem Jahr haben wir uns die Zeit für einen Abstecher auf diese zwei Inseln genommen, die vor der Nord-Westküste von Rhodos liegen.
Calki hat einen wunderschönen Ort, leider sind die Anlegemöglichkeiten am Schwimmsteg nicht besonders gut. Zu eng werden die Schiffe zusammengelegt, der Schwell arbeitet dann die Fender heraus. Trotzdem ist die Insel einen Besuch wert.
 
Chalki Hauptort, GriechenlandChalki Griechenland, Hauptort mit Burgberg
 
Chalki hat einen wunderschönen Hafenort, der an Symi erinnert.

Aliminia ist unbewohnt und der Begriff Traumbucht ist absolut angebracht.Trotzdem konnten wir nicht über Nacht bleiben,denn der Wind drehte so in die Bucht,dass wir auf Legerwall lagen.Ganz sicher versuchen wir aber ein andermal unser Glück. Die Buchten von Alimnia sind es wert.
 
Alimnia Griechenland AnkerbuchtAlimnia Griechenland    Blick vom Ankerplatz aus

Böse Überraschung auf Tilos

Was für eine schöne Insel !

Mit dem Auto machten wir eine Inselrundfahrt und waren begeistert. Steile Felsen, türkisfarbene Buchten, eine beeindruckende verlassene Stadt oder das kleine Museum, wo man Abbildungen von Zwergelefanten sehen kann, die früher auf der Insel gelebt haben. Doch leider sind wir kaum um eine Straßenbiegung gefahren, ohne auf wilde Mülldeponien zu stoßen. Der Wind verteilte die leichten Plastikteile und Tüten hunderte von Metern am Straßenrand entlang.

Müllhalde Tilos GriechenlandIn Tilos wird der Müll einfach abgeladen.
 
Griechenland verzichtet auf geordnete Mülldeponien in TilosTrauriger Anblick, Müll, Tilos, Griechenland

 
Leider kein Einzelfall wie ein Fernsehbericht über bedrohte Paradiese zeigt. Darin wurden derartige Probleme auf Kreta und Zakynthos gezeigt.
 
Kälte im Oktober
 
Ja, der Oktober kann wunderbar sein. Die Hitze des Sommers ist einer angenehmen Wärme gewichen und der heftige Meltemi wird zu einem angenehmen Segelwind.
Kann! Denn häufig kippt im Oktober erstmals das Wetter und Dauerregen und Südsturm stellen sich ein.
Das war so 2010, erst kam die Kälte Anfang Oktober, dann das schlechte Wetter. 2 Wochen lang war es richtig ungemütlich. Sogar in den Restaurants wurde abends der Kamin angeheizt.
 

Kaminfeuer gegen die Kälte in der TürkeiSturm- und Regentage im Oktober. Segeln unmöglich!

Um so mehr freuten wir uns über das Wetter im Dezember. Am 24.12, also Weihnachten war es warm und die Sonne strahlte vom blauen Himmel. Alles blüht und in der  Sonne zeigte das Thermometer 36 Grad.
 
Bodrum an Weihnachten. Die Türkei blüht!Bodrum im Winter.  Kein Segeln aber wunderschöne Natur

 





News 2010

 

Warten auf Gäste

Die neu erbaute Marina Didim bietet den gewohnt hohen Standart, den man ihn aus der Türkei kennt. Momentan gibt es auch noch in richtig viel Platz zum Anlegen. Der Preis ist allerdings auch nicht ohne. 50 € plus Strom und Wasser extra (Sonder-Einführungspreis, 15 % unter dem Normalpreis).

Die Stadt Altinkum ist nur mit dem Dolmusch oder Taxi zu erreichen, lohnt aber nicht, da alles auf Englischen Billigtourismus eingestellt ist. Die Geräuschkulisse bekommt man sogar in der Marina (leider) gratis ab.

Trotzdem ist Didim ein guter Standort auf dem Weg von und nach Norden.

 

Die Türkei baut wunderschöne Marinas

Seltenheit: Leere Stellflächen in einer Marina. Die Türkei boomt.

 

 

 

Empfangskommando

Beim ersten Besuch der Bucht waren wir überrascht, jetzt warten wir schon ganz neugierig, wie das Empfangskommando erscheint. Manchmal strömungstechnisch hintereinander, manchmal im wilden Anflug. Sich eines Begrüßungshappens sicher.

Die Gänse bleiben, bis sie sicher sind, dass nichts mehr kommt und ziehen dann ab. Nach 2 -3 Stunden schauen sie wieder vorbei und wir in unsere Vorräte, was wir abgeben können.

 

Toller Empfang in Griechenland. Gänse in der Bucht

Anflug aufs Futter. In Griechenland, Oinousa, ein schönes Erlebnis

 

 

 

Verschwendetes Geld und vermeintliche Sicherheit

Wie in so vielen griechischen Orten steht ein Schild mit EU-Fördergeldern. Auf Lesbos sind es über 9 Millionen €, die zum Bau der Marina ausgegeben wurden. Die Marina ist fertig und bereits wieder dem Verfall preisgegeben, da es keinen Betreiber gibt. Man liegt längsseits und macht an riesigen Pollern fest. Doch der Schein trügt. Teilweise sind die Bolzen schon lose, der Poller ist problemlos anzuheben.

Wir fragen uns, wie lange so eine Verschwendung noch weiter gehen soll.

 

Festmacher in der Marina Lesbos. Alles verrottet wieder

Lesbos, Marina Mytelini. Fester Halt sieht anders aus.

 

 

 

Rühmliche Ausnahme

Natürlich auch EU Finanziert aber dennoch fertig gestellt ist Nisyros Paloi.

Seit diesem Jahr sind sogar die Strom und Wasserleitungen installiert und in Betrieb. Man zahlt nur den Verbrauch, Liegegeld wird derzeit noch nicht erhoben.

 

 

Viel Verkehr auf der Großschifffahrtsstraße

Auf dem Weg nach Limnos mussten wir die Schifffahrtsstraße nach Istanbul queren. Die großen Frachter zwangen uns zum Segeln im Zick-Zack-Kurs, denn sie weichen keinen Zentimeter und sind teilweise sehr schnell.

 

Große Tanker in der Schifffahrtsstraße zwischen Griechenland und der Türkei Seheln in der Schifffahrtsstraße
 

 

Bezauberndes Limnos

Eine an sich völlig kahle Insel hat uns mit ihrem Hauptort Myrina total begeistert. Von 2 Seiten mit Meer umgeben, überragt von einer gewaltigen Festung und engen Gassen mit tollen Läden.

Leider ist auch dieser Hafen nicht fertig ausgebaut und so hat uns ein angekündigter Sturm, der angeblich aus der Großbaustelle eine Staubhölle macht, viel zu schnell vertrieben.

 

Myrima auf Limnos. Ein wunderschöner Ort

Die Gassen von Myrima auf Limnos. Wunderschönes Griechenland

 

Myrima auf Limnos ist sehenswert

Typisch Griechenland. Caffes an dem Strand auf Limnos

 

 

 

 

Aircondition auf türkisch

 

Der Dolmusch (Kleinbus-Taxi) ist das gebräuchlichste öffentliche Verkehrsmittel.

Klimaanlagen sind eher selten vorhanden, also bleibt einfach zur Abkühlung die Türe offen.

Da hält man sich in den Kurven schon gut fest.

Dolmuschfahrt in der Türkei. Abenteuer pur!

 

 

 

Abenteuer auf der Straße

3 Pylonen vor einer Kurve in der Straßenmitte waren alles an Ankündigung auf unserer Lesbosrundfahrt. Nach der Kurve dann die Überraschung. Ein Autokran belegte die rechte Fahrbahnseite, die Ausleger überspannten komplett die linke Fahrspur.
Unter den Auslegern hindurch ging es weiter. Vor jeder neuen Kurve auf Überraschungen gespannt.

 

Auf den Straßen von Lesbos. Griechenland überrascht immer wieder Mit dem Auto direkt zum Segeln, oder so!

 

 

 

Bei einer anderen Fahrt auf Lesbos  wurden wir in ein trockenes Flussbett geleitet. Unter kleinen, niedrigen Brücken hindurch standen wir plötzlich vor dem Meer. Gut, dass es nach links eine Abfahrt gab.

 

 

Vom Ankommen und Ankern

 

Eine Yacht unter englischer Flagge erreichte die Bucht auf Limnos bei 25 – 30 Knoten Wind unter  stark gerefftem Vorsegel. Dieses erzeugte kaum Vortrieb, da der Steuermann das Schiff viel zu hoch in den Wind stellte, dafür schlug es um so heftiger.

Das hinten angebundene Beiboot flog des öfteren durch die Luft, bei jeder Wende machte es einen Salto. Sie segelten bis zuletzt und ließen ohne Maschine den Anker fallen. Das Schiff drehte ab, die Fock stand back und riss den Anker gleich wieder heraus, weil das Segel back stehen blieb. Sie trieben ab. Mit viel Mühe wurde nun, vor dem Wind segelnd, der Anker wieder eingeholt.

 

Segeln unter Fock bei 35 Knoten Wind

Segeln bis zum Ankerplatz auf Limnos

 

Erneutes, mühsames aufkreuzen.

Bei diesem Ankerversuch wurde dann das Vorsegel aufgeworfen, 30 m Kette gesteckt, alles ok. Kurz darauf kam der Zweitanker und wurde klar gemacht. Er kam ins Beiboot, die Leine wurde gefiert und nicht wie erwartet vor, sondern 30 m hinter dem Schiff ausgebracht. Am Abend vermuteten wir schon, dass der  Buganker  rutscht, am nächsten Morgen dann die Bestätigung. Das Schiff lag breitseits im Wind, hing am Heckanker mehr als am Buganker.

Ratlosigkeit an Bord, der Buganker hielt nun überhaupt nicht mehr, das Schiff drehte immer weiter ab.

 

Viel Wind in Limnos. Gut, wenn wenigstens ein Anker hält.

Die Insel Limnos in Griechenland hat auch in den Buchten viel Wind

 

Nach etwa 1 ½ Stunden wurde die Leine soweit verlängert, dass der Heckanker zum Buganker wurde. Der Buganker wurde eingeholt.

Nun dachten wir, sie würden nach vorne fahren, um den 2. Anker wieder auszubringen, doch weit gefehlt. Ein 3. Anker wurde klar gemacht, kam ins Beiboot und sollte nach luv. Gut Wind, der Beibootfahrer war schnell nass und der Motor abgestorben. Zurück zum Schiff, Motor neu gestartet. Das Schiff umrundet (mit der Ankerleine eingewickelt ). Dann zurück, auf der richtigen Seite vorbei und nach vorne. Anker ausgebracht, fertig. Der Hauptanker mit der Kette baumelte vorne am Bug. Als sie dann bei weniger Wind ablegten, wurde alles unter Maschine gemacht, sogar auf dem anschließenden Vorwindgang kam das Segel nicht zum Einsatz.

Wir waren froh, das ganze aus sicherer Entfernung beobachten zu können, denn es gab ausreichend Platz zum Ankern.

 

Limnos Bucht bei 35 Knoten Wind Eine windreiche Ecke in Griechenland

 

 

 

Weniger Glück hatten wir in einer Bucht vor Ayvalik. Ein Türke unter amerikanischer Flagge erreichte den Ankerplatz bei Einbruch der Dämmerung. Hatten wir schon bei Tageslicht Probleme, einen Sandfleck im ansonsten Seegras bewachsenen Grund zu finden, war es für ihn einfach unmöglich.

Er ließ das Eisen fallen, damit war seine Arbeit getan. Einfahren des Ankers? Fehlanzeige!

Leider lagen wir genau in lee, so banden wir alle unsere Fender im Bugbereich an.

 

Schöne Bucht bei Ayvalik, leider unschöne Nachbarn in der Türkei

Nicht Segeln, sondern Ankern birgt die Gefahren

 

Gegen Mitternacht war es dann soweit, er trieb etwa 10 m an uns vorbei. Wir weckten ihn, denn er schlief, während wir Ankerwache hielten. Es kam, wie vermutet, er fuhr wieder genau vor uns hin, Anker ab und unter Deck. Klar, dass er am nächsten Morgen wieder neben uns war. Hätte der Wind nicht abgenommen, wäre er in den Felsen aufgewacht.

 

 

 

 

News - 2009

 

Vertragsverlängerung des Aurora

Einer unserer schönsten Anlaufplätze, das Aurora in Selimyie (Türkei) war in Gefahr. Der Pachtvertrag von Huseyin und Susan lief aus und wir hatten größte Bedenken, dass dort ein Hotel entstehen soll. Pünktlich zu Weihnachten kam die gute Nachricht, der Vertrag ist bis 2015 verlängert.

 

Arora, unser Lieblingsrestaurant in der Türkei

Schattiger Platz nach dem Segeln

 

 

Neue Anlegemöglichkeiten in Nisyros

Seit diesem Jahr hat der Hafen an beiden Seiten Anlegemöglichkeiten. Außerdem wurde ein kleines Museum eröffnet, das die Entwicklung der Vulkaninsel zeigt. Griechenland einmal vorbildlich!

 

Segeln zum Vulkan auf Nisyros

Vulkaninsel Nisyros in Griechenland

 

 

 

Unser jüngster Gast an Bord

Nein, mitgesegelt ist der kleine Luca diesmal nicht. Er war aber schon dabei, als seine Mama Corinna im 6. Monat schwanger war. Klar, dass es mal ein großer Segler wird. Papa Sven und  Mama Cori sind auch mächtig stolz auf ihren Sohn!

 

Auf der hot Chili in Bodrum

 

 

 

Schöner Ausblick

Die Bucht Panormitis bietet einen schönen und sicheren Liegeplatz. Eine Fahrt mit dem Taxi nach Symi Stadt gab uns dann eine neue Ansicht dieser tollen Bucht.

 

Wunderschöne Bucht Panormitis in Griechenland

 

 

 

Sommer 2008 - Törnbericht

6 Wochen lang sind wir aus Bodrums Hitze geflüchtet und haben viel Neues und alt Bekanntes entdeckt, auf unserem Törn durch die Ägäis. Ganz besonders gut hat uns das Gebiet rund um Lesbos gefallen. Dort sind die Temperaturen erträglicher und es sind viel weniger Schiffe. Der Wechsel von kleinen, beschaulichen Orten hin zu einsamen Buchten oder dann in Lesbos Hauptstadt Mytelini, wo das Leben tobt, alles ist möglich. Einzig der Wind, der dort oben oft  kräftig bläst und einen nachts nicht immer gut schlafen lässt oder tagsüber das Ölzeug verlangt, wenn es gegenan geht, könnte etwas weniger sein – aber dann wäre es vermutlich auch wieder zu heiß. Man kann halt nicht alles haben. Mit einem schönen Westwind waren wir in 2 Tagen in Samos. Durch die Samosstraße weiter nach Nerkis, einer wunderschönen Bucht, die mittlerweile leider am Wochenende etwas überlaufen ist, da eine neue Marina nicht weit entfernt ist.

 

Begehrter Liegeplatz. Segeln ist beliebt.

Segeln in den Sonnenuntergang

Am Wochenende war viel los 

Abends kehrte meist wieder Ruhe ein

 

Alacati Marina haben wir dann auch angeschaut. Der Ort ist zwar nur mit dem Dolmusch erreichbar, dafür aber wunderschön. Cesme haben wir auch auf dem Landweg begutachtet, die Marina ist ziemlich verfallen, wurde aber von einer neuen Gesellschaft übernommen, die sie bis 2009 herrichten möchte. Es ging weiter Richtung Norden, Dalyankö, wo es viele Fischlokale gibt und wir auch jetzt noch von den wunderbaren Shrimps träumen, die sie uns gebraten haben (leider nicht ganz billig aber ihren Preis wert.)

Es ging weiter in Buchten und dann nach Oinousa. Eine kleine griechische Insel, von der fast alle superreichen Reeder Griechenlands stammen. Jetzt ist keiner mehr da und die Häuser verfallen, doch das gibt dem Ort eine tolle Atmosphäre. Der Hafen ist blitzsauber, eigentlich nur eine Anlegepier, man kann dort wunderbar baden und die Leute sind extrem freundlich und hilfsbereit. Ganz klar, dass wir einige Tage blieben.

 

Bei Chios in Griechenland liegt das wunderschöne Oinousa

 

Oinousa ist die kleine Schwester von Chios

Unbekanntes Griechenland, die insel Oinousa

 

Es ging weiter nach Lesbos, das nicht nur nette Häfen und schöne Buchten hat, sondern von Einsamkeit bis zur brodelnden Hauptstadt alles bietet. Auch hier wieder viele nette Menschen und viel Hilfsbereitschaft. Trotzdem zahlten wir in Mytilini die doppelte Liegeplatzgebühr, weil – so erklärte der einzige unangenehme Beamte - wir würden ja datumsmäßig 2 Tage beanspruchen. Anderswo zahlt man halt die Nacht, doch alle anderen machen es falsch, wurde uns erklärt. Nun gut, wir zahlten halt 10 anstelle von 5 €. Es war uns nicht nach Streit zu Mute.

In einer Bucht bekamen wir dann auch den ersten Regen des Jahres ab, leider gepaart mit einem heftigen Gewitter morgens um 4 Uhr.

Hier sind es nicht Gewitter, die kommen und abziehen, sondern es blitzt überall um einen herum, mal nahe, mal weiter weg. Ja, und so ganz wohl fühlen wir uns dann dabei nicht. Außerdem hatten wir Schiffe neben uns, deren Anker nicht gehalten hat, was die Situation zusätzlich anspannt.

 

Als Entschädigung gab es dann am Morgen ein Segeln unterm Regenbogen!

 

Segeln bei toller Stimmung vor Lesbos

 

Wir segelten abwechselnd auch an uns unbekannten Orten der Türkei. Bademli ist landschaftlich unglaublich schön und wir waren ganz alleine vor Anker gelegen. Nur einmal kamen für 2 – 3 Stunden 2 Ausflugsboote. Der einzige Nachteil dieser Ecke ist das Wasser, es ist im Vergleich zu Bodrum und Umgebung erheblich kälter. Das liegt an den vielen Süßwasserquellen, sonst ist da oben einfach viel, viel weniger los. Ayvalik haben wir auch angeschaut, es hat uns nicht freundlich in Empfang genommen. Bei der Anfahrt hatten wir 35 Knoten, in Böen auch schon einmal 40. Dazu eine Einfahrtsschneise von 5 Metern Breite, daneben ist das Wasser knietief. Weder die Marina, noch der Ort konnten begeistern. Das Wasser schmutzig, der Service schlecht und das Essen teuer.

Ayvalik –   nein Danke!

Bei unserer Abreise dann absolute Flaute, spiegelglatte See, eigentlich unglaublich, dass  es bei unserer Anfahrt so geblasen hat.

 

Es ging wieder mal Richtung Lesbos UND DANN KAMEN SIE!!!

 

Im Norden der Ägäis trifft man oft beim Segeltörn Delfine

Zwischen derTürkei und Griechenland treffen wir Delfine

 

 

Delfine begleiten uns beim Segeln

Delfine sind die Krönung eines Segeltörns

 

 

Wir glauben, auf See  gibt es nichts Schöneres!

 

Molyvos  hatte einen Platz für uns frei und wir genossen die Aussicht auf einen der schönsten Orte Griechenlands.

 

An der Westseite von Lesbos dann eine Begegnung der weniger schönen Art.

 

Das bewegt auch!

Ende eines Segeltörns. Das Riff vor Lesbos war im Weg.

 

Die Insel Psara wollte uns nicht näher kommen lassen, es windete so, dass wir aufs Anlegen im Hafen verzichtet haben. Dafür fanden wir einen tollen Ankerplatz direkt davor, wo auch baden möglich war. Wir blieben 2 Tage.

 

Weiter ging es nach Chios, wieder eine neue Bucht und dann der große Schlag rüber in die Kykladen. Wir starteten um ½ 7 Uhr abends bei gutem Wind und segelten in die Nacht.

 

Es wurde dunkel, kein Mond aber ein wahnsinnig schöner Sternenhimmel. Zudem kam Meeresleuchten, wie auf einem Glitzerschweif zogen wir eine leuchtende Spur durchs Wasser, es war beeindruckend schön. Als der Mond kam, war es vorbei damit und zu allem Überfluss kam dann auch noch für 2 Stunden Flaute.

Segeln beim Sonnenuntergang in Griechenland

 

Am nächsten Tag waren wir gegen 14 Uhr in der Bucht auf Paros und ganz schön fertig!

 

Die Kykladen, das absolute Windrevier der Ägäis bot uns hauptsächlich Flaute. Besonders gut hat uns Naxos mit seiner Altstadt gefallen. Im Konvoi mit jetzt 3 Schiffen ging es dann über Donousa (falsche Angabe im Hafenhandbuch, Bucht viel kleiner und enger als angegeben, müssen wir nicht mehr hin) nach Patmos. Bei der Überfahrt hat uns Strömung, die gegen den Wind stand, doch sehr überrascht, wenn Zipfelmützen plötzlich aus lee kommen und sofort denkt man wieder an das Buch „der Schwarm“.

 

Patmos, Lipsi (das war schon wie nach Hause kommen) und wieder gut Wind!

 

Segeln bei Traumbedingungen in der Ägäis

 

Nonstop schob uns der Wind vorbei an Leros und Kalymnos und Kos nach Yali. 2 Tage später waren wir wieder in Bodrum.

2009 lassen wir die Kykladen aus und bleiben mit unseren Gästen im Norden. Ein Gebiet, das allen super gefallen hat.

 

 

 

Luftpiraten in Bodrum

 

Gut, dass unser Schiff in der Mitte des Hafens liegt, denn die Randgebiete sind gefährdet. Die Angriffe kommen aus der Luft. Krähenschwärme bevölkern die Schiffe im Herbst und Winter. Kurios ist, was sich die Eigner dazu einfallen lassen. Auf einem Schiff ist ein Gerät angebracht, das alle  15 Minuten Krähengeschrei in allen Tonlagen abgibt. Das erste Jahr hat es funktioniert, das Schiff war „vogelfrei“. Seit heuer sitzen die Krähen daneben und scheinen sich mit dem Kasten zu unterhalten.

 

Unerwünschte Gäste in Bodrum im Hafen

Der Hafen Bodrum ist beliebt-nicht nur zum Segeln

 

 

News 2008
 

2007, eine schöne Saison mit tollen Gästen

2008 steht vor der Türe und da blicken wir doch gerne auf 2007 zurück.
Segelbegeisterte Dauer-Steuerleute, die in einer Woche mal locker 300 SM incl. Nachtfahrt mitnahmen. Neueinsteiger in den Segelsport, die uns gewaltig verblüfft haben, weil sie Angst und Unsicherheit hinter sich ließen und begabt und geschickt das Steuer übernahmen. Genusssegler, die sich Zeit für Inseln und Buchten nahmen, Dauergäste, die mittlerweile bei 35 bis 40 Knoten Wind ein Nickerchen in lee machen, wo sie früher noch ängstlich ins Wasser starrten oder Gäste, die den Alltagsstress hinter sich lassen wollten und als Freunde gingen.

Euch allen, die ihr letztes Jahr mit uns gesegelt seid, herzlichen Dank, es war wirklich schön mit euch!


Last Minute

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Delfine auf Bestellung


In der Türkei vor dem Hafen von Bodrum sehen wir DelfineHeidi war das erste mal auf einem Segelboot und wir wussten nicht, ob die Angst oder Seekrankheit einen Törn möglich machen würden. Einzig die Aussage: Ich möchte Delfine sehen, machte eine Ausfahrt sicher. Da sie nur eine Woche Zeit hatten, schränkten wir die Chance stark ein, diesen tollen Tieren zu begegnen.
Am ersten Tag umrundeten wir die Karada und keine 2 Stunden nach dem Auslaufen waren 4 riesige Delfine bei uns. Der Wind war gerade noch so, dass wir aufs Vorschiff konnten und von Heidis Angst war nichts mehr da!

Ja Heidi, das nennt man Anfängerglück, es waren die letzten Delfine in diesem Jahr!


Presse an Bord der „hot Chili“


Yachtmagazin in der TürkeiFür uns völlig überraschend kam die Anfrage des bekannten türkischen Yachtmagazins Marine Style bezüglich eines Interviews mit uns.
Bereits einen Tag später kamen die Reporterin und ein Fotograf an Bord.

Im Mai 2007 erschien dann ein mehrseitiger Artikel über unser Leben in der Türkei und auf dem Schiff .Doch nicht nur über das Bordleben wurde berichtet, sondern auch über die Regatten, an denen wir teilgenommen haben, erschien in der selben Ausgabe ein langer Bericht.

Ehrlich gesagt hierauf sind wir schon ein bisschen Stolz.

Tolle Artikel über Regatten und das Segeln

Regattabericht vom Yacht Club in Bodrum

Artikel über uns vom Segeln und Leben an Bord


Regatten mit der Diva
(ehemals deutscher Admiralscupper)


Nach vorhergegangenen schlechten Platzierungen ersegelten wir nach unserem Einstieg den ersten und dritten Rang bei 2 Regatten. Die Freude der Crew war riesig.
Leider mussten wir aber einsehen, dass ein so kompliziert zu segelndes Schiff eine dauerhafte, konstante Mannschaft braucht, die es leider nicht gab. Der Versuch, Trainingseinheiten aufzustellen scheiterte nicht zuletzt am türkischen Steuermann (Miteigner), der seglerisch und taktisch eher unerfahren, sehr empfindlich auf Verbesserungsvorschläge reagierte.
Der zweite Miteigner hat nun berufsbedingt die Türkei verlassen, so dass die Diva wieder zum Verkauf ansteht.


Tolle Ausblicke


Der neu eröffnete Pool und das dazugehörige Restaurant bieten den schönsten Ausblick in Bodrum. Man sieht die Stadt, die Burg und die Hafeneinfahrt, ein Genuss für alle Sinne.

 

tolle Aussicht auf Bodrum mit Burg


Brände um Bodrum


Brand am 7.Juli in der Türkei bei BodrumEin trockener Winter 2006 und das Gesetz, dass nur bebaut werden darf, was nicht bewaldet ist, führten am 7.7. zu einem (bewusst herbeigeführten) Brand in der Umgebung von Bodrum. Starke Winde und an mehreren Stellen gleichzeitig gelegte Brände verursachten eine Schneise der Verwüstung. Sie zog sich über mehrere Kilometer hin. Das Kempinski Hotel musste evakuiert werde, das dortige Wassersportzentrum brannte ab. Durch den Einsatz von Löschflugzeugen und Hubschraubern konnte eine Katastrophe verhindert werden. Das Feuer erreichte auch die Hänge um Bodrum, Häuser wurden evakuiert, doch der Brand konnte nach 2 Tagen gestoppt werden.
Von Bord unseres Schiffes aus waren Feuer und Rauch deutlich auszumachen, eine direkte Gefahr bestand aber für den Hafen und unser Schiff nicht.


Eine wunderbare Begegnung – Velsheda

Die neu gebaute Marina in Samos, Pythagoreion, weckte unser Interesse! Wir liegen zwar lieber im Stadthafen, wo das Leben sprudelt, doch für den Fall, dass alle Plätze belegt sind, ist die Marina eine Alternative. Abends machten wir eine Besichtigung und dabei zog uns gleich ein unheimlich hoher Mast an.
An der Kaimauer lagen die Velsheda und ihr gleichgroßes Begleitschiff, die Motoryacht Bystander. Beide über 40 Meter lang und wahre Prachtstücke.
In weiteren 3 Buchten begegnete uns dieses Paar wieder, auf Agathonisi sahen wir die ehemalige, völlig neu restaurierte, 74 Jahre alte Americas-Cup-Yacht sogar unter Segel in die Bucht kommen.

 

Traumhafte Begegnung in der Bucht von Agathonisi (Griechenland)

 

Winterzeit, die Zeit der Südstürme
 
 
Während man im Sommer auf den Meltemi setzen kann, der aus N oder NW oftmals kräftig bläst aber immer berechenbar ist und viele Schutzbuchten hat, kommt vorwiegend Ende Oktober, Anfang November aber manchmal auch im Frühjahr die Zeit der Südstürme.
Jedes Jahr bringt der Lodos gewaltige Schäden mit sich, oft unwissende Charterer aber auch Einheimische trifft es dabei.
Am 10. November 2007 war es mal wieder soweit. Tage vorher schon in allen Wetterberichten angekündigt blieben trotzdem viele Schiffe in der ungeschützten Bucht an der Bodrumer Burg vor Anker oder blieben an den ungeschützten Steganlagen vor der Harlikarnas-Disko.
Kleinholz nsch dem Südsturm in Bodrum
Genau nach Vorhersage kam dann der Wind aus SW,   in Spitzen mit 45 – 60 Knoten.
Die Bodrum-Marina ist sehr geschützt, man liegt völlig ohne Seegang, trotzdem schoben die Schiffe vor Top und Takel gewaltig Lage.
Die Gischt der auftreffenden Wellen stieg bis 10 Meter hoch und wurde über die Hafenmole weggetrieben. Wir beobachteten die Ankerlieger draußen, von denen dann einer nach dem anderen versuchte, sich aus der Legerwall – Situation zu befreien. Die Schiffe kamen kaum noch gegen Wind und Welle an, tauchten bis über den Bug ein und das Wasser spritzte über die, teilweise 20 m und längeren Boote hinweg bis nach achtern. Es war deren Rettung in letzter Minute.
Gesunkene Schiffe im Hafen bei Bodrum - Türkei
Sie versteckten sich hinter der Karada oder kamen, teilweise surfend, in den Hafen, um sicher vor Seegang abzuwettern. Einige Boote konnten sich aus der Legerwaldsituation nicht mehr befreien, das war deren Ende.

 

Riesige Schäden nach dem Südsturm in der Türkei Trümmerteile am Strand von Bodrum nach dem Südsturm
 

 

Fazit:

In den kritischen Monaten ist es absolut wichtig, den Wetterbericht abzufragen.

Südstürme kündigen sich meist über Tage hinweg an.

Am Himmel zeigen sich Cirrostratus Wolken als Vorboten.

Der Barometer fällt, der Himmel zieht sich zu.

Es ist dann unumgänglich, eine nach Süden offene Bucht sofort zu verlassen.
Vielen Yachten wird zum Verhängnis, dass der Wind erst aus Süd-Ost kommt, dann aber häufig auf Süd-West dreht und noch mal zulegt.
Eine anfangs sicher scheinende Bucht wird dann zur Falle. Wenn erst einmal der Seegang in die Bucht steht, können sich Grundseen entwickeln, gegen die auch mit Maschine nicht mehr anzukommen ist.

Der Versuch, Häfen anzulaufen, bei denen die See auf oder in die Einfahrt steht und im Hafenvorbecken nicht genügend Manövrierraum ist, kann dann auch gefährlich werden. Die Schiffe sind meist über die Stege und Zufahrten hinweg miteinander verspannt, schwimmende Leinen und versperrte Einfahrten stellen dabei eine erhebliche Gefahr dar, sichere Marinas sind meist überfüllt.
Eine Möglichkeit ist dann, nach Süden geschlossene Buchten anzulaufen und das Schiff gut zu verankern. Ankerwache ist zwingend notwendig.
Besteht dafür keine Gelegenheit, ist der sicherste Platz auf See mit genügend Leeraum, um den Sturm abzuwettern.

 

 

News 2007


Kos Marina Griechenland
Übernahmehafen Kos für Griechenlandfreunde

Ab 2007 bieten wir zusätzlich Törns nur in Griechenland an.
Mehr Info siehe unter Revier.



Neuer Billigflieger

Nun gibt es günstige Flüge in die Türkei und nach Griechenland. Ab Mai 2007 bietet Hapag-Lloyd preiswerte Flüge nach Bodrum und Dalaman sowie Kos an.
Die Preise, Flugdaten und Buchung können unter www.hlx.de aufgerufen werden

Auch Sunexpress www.sunexpress.de bietet so manches Schnäppchen.


Regatten

Wieder ein Erfolg der hot Chili beim Gant-Cup 2006

Regatta in Bodrum. Segeln um den 1. Platz

Mit der Verstärkung von 4 Seglern aus Deutschland, 2 Tagen Training und viel Spaß ersegelten wir den 2. Platz in der starken IRC Gruppe 2.

     
Regatta in der Türkei. Segeln für Platz 1 Segeln zum Sieg beim GANT-Cup Siegerehrung in Bodrum, ersten Platz ersegelt



- Mehr Bilder dazu in unserer Bildergalerie -




Unsere Trimm- und Segelkenntnisse sind gefragt.

Bei der Wintertrophy 2006 war Heinz teilweise als Steuermann, Trimmer und Taktiker auf der KonTiki, die den 2. Platz über alles (bei 14 Wettfahrten) ersegelte.
Ab 2007 steigt er auf die Diva um ( ehemalige deutsche Admiralscupyacht)

Auf vielfältigen Wunsch bieten wir das Training ab 2007 auch tageweise an.

 

Schwerpunktthemen:Schnelles Segeln ist fun und Sicherheit


-Trimm und Technik
-Starkwindsegeln
-Regattatraining


Mehr Info: Trainingskonzepte hot Chili
(PDF-Datei - Hierzu benötigen Sie
den
kostenlosen Adobe-Reader.)




Milta Marina rüstet auf

Ab 2007 können sich unsere Gäste nicht nur auf den Törn freuen, sondern den erweiterten Komfort der Marina genießen. Schon bei der Ankunft ist der neu errichtete Pool zum Eintauchen bereit, ein Fitnesscenter und ein Cafe stehen ebenfalls zur Verfügung.
www.miltabodrummarina.com


 

Neu für unsere Tauchfans

Tauchgebiete in der TürkeiTauchen in der Region Bodrum
 

Durch unsere Freunde Corinna und Sven können wir allen Tauchern geführte Tauchtouren an den interessantesten Plätzen rund um Bodrum anbieten.
Ein ganz besonderes Erlebnis am Törnanfang oder zum Törnabschluß.

Mehr Info: www.sail-and-surf.com




Kayak-Touren

   
Tolle Ausflüge mit dem Kayak rund um Bodrum. Eine Alternative zum Segeln?Verborgene Buchten in der Türkei  

 



Die geführten Touren mit Ute und Günter rund um Bodrum werden gut angenommen. Sie bieten Burg- und Stadtbesichtigung von See aus, mit einem ganz persönlichen Reiseführer. Dazu ein letzter Badestop in einer Bucht, bei unseren Gästen ein beliebter Törnabschluss.

Mehr Info: www.terracultura.com
 

Land und Leute - 4 Tage Istanbul

Klasse statt Masse!
In einer kleinen Gruppe bietet Terracultura vom 17.05. bis 20.5.07 die Besichtigung Istanbuls an. Ausgewählte Führer und viel Fachwissen der Veranstalter lassen diese Städtetour zu einem unvergleichlichen Erlebnis werden.

Hauptstadt der Türkei

Während unsere Freunde mit einer Gület von Bodrum aus weiterfahren, bieten wir einen Segeltörn im Anschluss an.

Aktuell noch 4 Plätze verfügbar. Preis für diese Reise auf Anfrage

Terracultura bietet auch alljährlich geführte Wanderungen an, die sich gut mit einem Segeltörn auf der hot Chili verbinden lassen.

Mehr Info: www.terracultura.com

 

News 2006

 

Was wir schon immer wußten, jetzt ist es auch offiziell:
Seit 1998 zählt Bodrum zu den 31 schönsten Buchten weltweit!
(gemäß einer von der UNESCO unterstützten internationalen Vereinigung)

Die Türkei ist ein Traumland zum Segeln


Sea-Kayaks

Für alle sportlichen Hotelurlauber – Aktiv-Kayak-Urlaub: Geführte Touren rund um Bodrum

Unsere Freunde, Ute und Güni, haben die besten Sea-Kayaks aus Neuseeland geordert. Ob Fortgeschrittene oder Anfänger, hier findet jeder, was er sucht.

Mehr dazu unter:
www.terracultura.com

 

An den Küsten der Türkei.

 

News 2005

 

Lust auf Überführung?

Unser neustes Projekt:

Im Herbst 2005 bringen wir unser Schiff ins Rote Meer. Auf verschiedenen Etappen kommen wir nach Syrien, den Libanon, die Mittelmeerseite von Ägypten und dann in das Rote Meer mit der Passage des Suez-Kanals.
Im Frühjahr 2006 geht es dann umgekehrt zurück.

Winter am Roten Meer

Als begeisterte Taucher kennen wir die wunderbaren Bedingungen, die dieses Land im Winter bietet. Bisher sind wir immer im Flugzeug angereist, doch heuer starten wir auf eigenem Kiel durch.
Haben Sie Lust, uns ganz oder auf einer Etappe zu begleiten?
Oder kommen Sie nach Ägypten und steigen dort bei uns ein.

Liebhaber warmer Winter können von November 2005 bis März 2006 in El Gouna (Ägypten) mit uns segeln und schnorcheln. Tauchschulen sind vor Ort.


Dieser Ort ist wunderschön, er hat alle Vorzüge Ägyptens, ohne die Nachteile.
Überall Cafes, Restaurants, Geschäfte. Ein perfektes Umfeld für einen entspannten Urlaub.

Insiderhinweis: In El Gouna ist auch ein phantastischer Golfplatz

Mehr Infos

www.elgouna.com

Unsere Träume sind die Flügel, die uns in eine neue Wirklichkeit tragen
Jochen Mariss

 
 
 

Segeln Mitsegeln Türkei und Griechenland

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