Die Küste
der Türkei
Unser Standort Bodrum/Türkei ist ganz bewusst
gewählt, es ist der ideale Ausgangspunkt für einen Segeltörn. Der
Gökova-Golf, an dessen Anfang Bodrum liegt, ist 50 sm lang, die
ersten Buchten liegen bereits in unmittelbarer Hafennähe. Dieses
landschaftlich traumhafte Revier zeichnet sich durch einsame Buchten
und eine üppig grüne Umgebung aus, selbstverständlich locken auch
Restaurants mit Muringleinen und typisch türkischen Gerichten.
Mitsegeln wird hier zum Naturerlebnis. Verlässt man den Gökova-Golf,
indem man Kap Knidos umrundet, gelangt man in den Hisarönü-Golf,
südlich der Daca-Halbinsel. Buchten, die nur von See aus erreichbar
sind oder Restaurants mit Steg, Muring, Liegestühlen, wunderbarem
Essen in toller Atmosphäre lassen keine Wünsche offen. Das Wasser
ist kristallklar, Baden und Schnorcheln direkt vom Boot aus, das
totale Vergnügen.
Den Weg in Richtung Marmaris und Göcek segeln wir
eher selten, da er auf der Charterroute liegt. Wir versuchen dem
Massentourismus, im Sinne aller, die bei uns mitsegeln, zu umgehen.
Nördlich von Bodrum befindet sich der Güllük-Golf.
Das bedeutet, segeln mit mehr Wind. Vorbei an Turgutreis, einem
ursprünglichen Ort mit toller Marina oder Gümüslük mit
ausgezeichneten Fischlokalen, zur neu errichteten Marina Didim. Von
dort aus kann die beeindruckende Ausgrabungsstelle des Tempels
besichtigen, der mit dem Dolmus in wenigen Minuten erreichbar ist.
Weiter Richtung Norden geht es durch die Samosstraße nach Kusadasi,
das durch das antike Efesus Berühmtheit erlangte. Für
Kulturinteressierte ein absolutes Muss.
Wer von hier aus nach Cesme möchte, muss sich auf
viel Wind einstellen. 5 – 6 Bft. sind normal, 7 -8 Bft. durchaus
möglich. Es gibt schöne Buchten und deutlich weniger Schiffe. Wer
beim Mitsegeln erste Erfahrungen sammeln möchte, sollte sich
windärmere Gebiete aussuchen. Für alle seefesten Segler sei gesagt,
dass es ohne Ölzeug nass werden kann.
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Nördlich von Cesme bedeutet segeln oft, das Meer für
sich zu haben. Nur wenige Schiffe sind hier, entlang der türkischen
Küste unterwegs. Traumbuchten wie Bademli, das mit seinem
türkiesfarbenen Wasser absolut an die Karibik erinnert, hat man ganz
für sich. Leider sind die Wassertemperaturen hier im Norden der
Türkei recht kühl. Der Anker muss nachts gut sitzen, denn der Wind
bläst kräftig. Den Weg nach Ayvalik und weiter Richtung Dardanellen
nehmen nur Segler, die es als Vergnügen empfinden, bei Starkwind zu
segeln.
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